Den Begriff Qualifikation beschreibt der Duden wie folgt:
„Eine durch Ausbildung, Erfahrung o.Ä. erworbene Befähigung zu einer bestimmten Tätigkeit.“

Was qualifiziert mich für dich und deinen Hund?

Ich kann nicht behaupten schon immer „eigene“ Hunde gehabt zu haben, aber das lag an meiner mich liebenden Mutter. Sie dachte wohl die Hundenarrheit ist nur vorrübergehend.
Weit gefehlt – und so hatte ich sämtliche Hunde meiner Verwandtschaft und der Nachbarschaft täglich um mich. Immer mehr wurde mir bewusst wie wichtig „das andere Ende der Leine“ ist und wie schlau und sozial diese Lebewesen sind.

Mit 18 Jahren zog endlich mein erster eigener Hund ein. Wenn auch ein vom Erscheinungsbild kleiner Hund, Hauptsache ich war endlich Frauchen.
Hundebesitzer mit allen Höhen und Tiefen, es entwickelte sich das Bewusstsein für kleine und große Hunde.

Durch die Betreuung verschiedener Hunde in meiner damaligen Hundepension, lernte ich viele Hundecharaktere mit ihren Eigenarten kennen.
Ich integrierte auch sozial schwierige Hunde in mein Rudel und konnte durch Beobachtung der Kommunikation unter den Hunden viel lernen.

Wie wird man Hundetrainerin?

Eine gesetzlich geregelte Ausbildung gibt es (noch) nicht. Als ich beschloss den Weg zu meinem Traumberuf zu beginnen, gab es eine Handvoll Ausbildungsstätten für Hundetrainer. Da mir der gewaltfreie Ansatz des Instituts für Tierheilmethoden zusagte, begann ich 2007 dort meine Ausbildung zur Hundeverhaltenstherapeutin.

Zu dieser Zeit befand ich mich gleichzeitig in der Ausbildung zur IT-Systemelektronikerin. 2009 konnte ich beide Ausbildungen erfolgreich beenden und arbeitete fortan in der Telekommunikationsbranche. Ich besuche Fortbildungen zu Themen wie Ausdrucksverhalten des Hundes, Dog Dance Individualtraining, Erste Hilfe am Hund, Innerartliche Sozialaggression, Hundebegegnungen, Stress, Neurobiologie von Hundeverhalten, Präsentationstraining, Umgang mit Kunden, neuste Ergebnisse aus der Verhaltensforschung des Haushundes…Ebenso zahlreiche Fachmessen, Fachbücher und Filme ergänzen mein Wissen.

2010 gründetet ich Happy Fiffi im Nebenerwerb. Meine Berufung nahm immer mehr Zeit in Anspruch so dass ich mich seit 2014 voll und ganz Happy Fiffi widme.

Happy Fiffi, das bin ich- ist mein Leben – und kein Nebenberuf.
Deshalb kann ich die Qualität bieten die du verdient hast.

Erworbene Befähigung

Mit der Änderung des Tierschutzgesetzes im Jahr 2013 wurde die Erlaubnispflicht für Hundetrainer eingeführt. Jeder der nach dem 1. August 2014 gewerbsmäßig Hunde ausbildet, muss nun einen Sachkundenachweis erbringen.
Dieser Sachkundenachweis wurde vom Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis Veterinäramt und Verbraucherschutz in Form einer theoretischen sowie einer praktischen Prüfung abgenommen.

Bei strahlendem Sonnenschein erhielt ich die 
Erlaubnis nach § 11 Abs. 1 Satz 1 Nr.8f TierSchG
zum gewerbsmäßigen Ausbilden von Hunden.

Ebenso wurde mir die Erlaubnis nach §11 Abs. 1 Satz 1 Nr.8a TierSchG zur gewerbsmäßigen Haltung von Wirbeltieren, hier: Hundepension erteilt.


Ich freue mich immer über Feedback, dieses erreichte mich überraschend…


„Nein, ich habe keinen Hund, aber das Bedürfnis dir ein Feedback zu geben . Schon als Kleinkind ist man mit dir an keinem Hund vorbeigekommen, bevor du ihn streicheln konntest. Das erste was du gemalt hast war ein Hund !
Im Kaufhaus musste man dich nicht bei den Spielwaren suchen, du warst in der Zooabteilung
Wenn jemand seine Berufung zum Beruf gemacht hat, dann bist du das.
Jeder Hundehalter, der neben seinem Vierbeiner dich zur Seite hat, kann sich glücklich schätzen.
Durch deine ruhige und verständnisvolle Art mit Mensch und Tier zu kommunizieren ,hast du schon sehr viel erreicht. Ich bin sehr stolz auf dich !“
Deine dich liebende Mutter Sybille