Wir sind Bernedoodle Welpen

Weil mich immer noch Anfragen erreichen...
Es wird bei uns keinen weiteren Wurf geben-
es war einmalig, aufregend emotional und schön !

Hallo mein Name ist Tonda und ich bin einer von den zehn Bernedoodle Welpen.

Berne- was? Bernedoodle. Wir sind Hybridhunde, das sind Hunde die durch die bewusste Kreuzung zweier Rassen entstanden sind. In unserem Fall ist unsere Mama namens „Zoe“ ein Berner Sennenhund und der Papa „Bobby“ ein silberner Königspudel. Labradoole und Goldendoodle sind viel bekannter wie wir, aber auch uns gibt es vor allem in den USA schon öfter. Und nein wir waren kein Unfall, sondern absolut geplant. Unsere Eltern wurden vorher auf typische Erbkrankheiten gecheckt und tierärztlich für zuchttauglich befunden. Aber jetzt mal von Anfang an…


Für uns begann alles am 16.11.2017- das war der Tag unserer Entstehung.
Mama hatte einen Limoservice der sie zu unserem fast 400 Kilometer entfernten Papa fuhr. Dort angekommen durfte sie sich erst mal in aller Ruhe im Garten des Hausherren umschauen. Dieser (unser Papa) kam kurze Zeit später aus dem Haus heraus stolziert und sagte freundlich guten Tag. Ein echter Charmeur, kein Vergewaltiger aber sichtlich interessiert an Zoe. Die beiden liefen ein wenig im Garten umher und dann fingen sie an heftig zu flirten. Papa hat schon viele Kinder, für Mama war das alles neu doch sie ließ sich von Bobby anleiten und so konnten wir ganz still und leise „entstehen“. Bei uns Hunden ist es üblich, dass Hündin und Rüde noch eine Weile zusammenhängen. Während dieser seltsamen Phase wo beide festhängen wurden die Hunde von ihren Menschen gehalten und beruhigt. Ach das wäre gar nicht nötig gewesen, Papa flüsterte Mama während dieser Phase ständig süße Sachen in ihr Öhrchen- was ein netter gutaussehender Kerl ! Und weil Mama so begeistert von ihm war, dürfte sie ihn am Tag später nochmal besuchen. Danach ging es wieder auf die Heimreise.

Wir machten es uns derweil schon mal bequem und richteten uns häuslich in Mamas Bauch ein… Mitte Dezember versuchte uns die Tierärztin in Mamas Bauch mittels Ultraschall zu sehen, doch wir versteckten uns gut. Die Tierärztin meinte es könne sein, dass wir sehr viele sind und deshalb noch sehr klein. Kurz vor Weihnachten erfolgte ein zweiter Termin. Moritz der Schlingel konnte es nicht abwarten und drückte seine Schnäuzchen gegen den Ultraschallkopf, so konnten die Menschen uns enttarnen. Jetzt war es offiziell – Zoe wird Mama. Unsere Mama.

Es war eine schöne Zeit in ihrem Bauch, wir schliefen viel, wuchsen und probten schon die ein oder andere Bewegung. Gegen Ende hatte Mama ganz schön schwer zu tragen mit uns- 10 Kilogramm mehr und den Menschen war klar – wir werden viele. Unsere weibliche Menschin namens Gianna errechnete unseren Geburtstermin und konnte den Zufall nicht fassen, dass es genau ihr oder der Geburtstag ihrer Oma werden könnte. Unsere Mama hat viele Fans in der Hundeschule unserer Menschin und alle warteten gespannt auf unsere Niederkunft. Warten… ja das ließen wir sie alle, können sich gleich daran gewöhnen, dass wir Hunde selber entscheiden wann wir kommen und wann eben nicht.

15. Januar 2018
Wir wussten, es wird langsam Zeit sich vorzubereiten auf das Leben außerhalb von Mamas Bauch. Schade eigentlich, hier haben wir doch alles was wir brauchen und es ist gemütlich warm. Doch Mama hatte die Nase voll und fuhr die Temperatur runter und so mussten wir uns auf den Weg in den Geburtskanal machen- Aber immer mit der Ruhe. Nachdem unser männlicher Mensch namens Sven heim kam setzten bei Mama die Vorwehen ein. Gianna bliebt die ganze Nacht bei Mama im Wohnzimmer und traute sich nicht zu schlafen.

16. Januar 2018
Gegen 5 Uhr am Morgen schlief sie dann doch für 2 Stunden, denn ab da war Sven wieder wach- der wusste eh dass wir pünktlich kommen. Phasen der Entspannung und Wehenphasen mit starkem Hecheln und Unruhe bescherten wir unserer Mama, ganze 24 Stunden lang. Sogar Tante Ingi war den ganzen Tag da um mit Gianna auf unsere Niederkunft zu warten. Zumindest war das deren Ausrede für einen ganz faulen Tag vor dem Fernseher. Ingi musste kurz nach 17 Uhr gehen und keine 3 Minuten später beschlossen wir loszulegen- erst mal mit ein wenig Fruchtwasser um alles geschmeidig zu machen. Giannas Mama kam noch kurz vorbei um ihr zum Geburtstag zu gratulieren und als sie ging und Sven heim kam, stellten sich die beiden Menschen auf eine lange Nacht ein. Warten ist doch so schön… wir mussten erst mal ausknobeln wer zuerst das Näschen in die neue Umgebung stecken darf. Mama wühlte die Tücher in der Wurfkiste umher und genoss die Nähe zu ihren Menschen während bei ihr die Presswehen einsetzten. Um genau 21.35 Uhr lösten wir das Geheimnis und Olaf eröffnete uns den Weg in die neue Welt. Gianna durchströmten Glücksgefühle und Erleichterung, das habe sogar ich – derzeit noch in Mamas Bauch gerochen. Ganz genau eine halbe Stunde später um 22.05 Uhr erblickte Nanouk das Licht der Welt. Wobei noch ist alles dunkel- die Augen haben wir bei Geburt noch fest verschlossen. Naja ihr wisst was ich meine. Meine erstgeborene Schwester Greta folgte den beiden um 23.08 Uhr. Somit sind tatsächlich drei von uns am 16.Januar auf die Welt gekommen- Happy Birthday Gianna!

17. Januar 2018
Nein natürlich ist es noch nicht vorbei, ich sagte doch wir sind viele und ich bin ja auch noch im Bauch. Und Giannas Oma Emmi hätte heute Geburtstag… wir wollen doch alle glücklich machen. Also wurde Moritz um 0.14 Uhr geboren, aber auch Leon hatte es eilig und folgte nur 10 Minuten später um 0.24 Uhr. Da Mama ja zwei meiner Bruder ja fast gleichzeitig zu versorgen hatte wartete ich, artig wie ich bin ein wenig. Doch dann um 1.02 Uhr wollte auch ich endlich ein Schluck, von der für uns so wichtigen ersten Milch abbekommen. Buh, ich kann euch sagen es ist ganz schön aufregend geboren zu werden. Mama presste und ich rutschte noch eingepackt in meiner Fruchthülle auf die Welt. Mama, Gianna und Sven waren schon ein eingespieltes Geburtsteam, das habe ich gleich gemerkt. Gianna nahm mich entgegen, da Mama sich aufgrund ihres dicken Bauches nicht rumdrehen konnte und reichte mich nach vorne. Nachdem meine Fruchthüllte geöffnet war, und Mama mich mit ihren Zähnen abgenabelt hatte machte ich meine ersten Atemzüge. Hui- ein ganz neues Gefühl. Während Mama die Plazenta gefressen hat, würd ich von Gianna noch etwas mit einem Handtuch abgerubbelt. Danach wurde ich gewogen und brachte 464 Gramm auf die Waage. Sven nabelte mich nochmal mit einem Faden ab, damit auch alles ordentlich war an dieser empfindlichen Stelle. Was wie Fließbandarbeit ablief fühlte sich an wie eine Ewigkeit- ich schrie und Mama massierte meinen Bauch damit ich mit entleeren konnte. Dann durfte ich endlich zur Milchbar- wauuu- wie lecker…

Emmi war trotzig, dass ich vor ihr raus durfte und so schmollte sie noch eine ganze Weile bevor sie um 3.32 Uhr endlich raus kam. Dafür machte sich Fiete schnell auf den Weg und war um 3.54 Uhr bereits bei uns um sich an der Milchbar zu stärken. Da Mama zwischendrin immer mal wieder in den Garten zum Pipi machen musste und Bewegung gut tut, gingen die Menschen um 5.13 Uhr auch mit ihr raus. Lia fühlt sich wohl besonders naturverbunden und kam bei leichtem Schneeregen noch im Garten zur Welt. Natürlich waren die Menschen vorbereitet und so wurde Lia gleich in einem warmen Handtuch nach drinnen gebracht. Noch heute erzählt Lia stolz, dass sie die erste war die dieses Haus verlassen hat. Pff… Mädels. Sven überkam nun die Müdigkeit und Gianna musste ihn wecken als sich die Geburt dem Ende näherte. Und da wir Buben in der Überzahl waren, folgte um 6.30 Uhr Mona -noch ein Mädchen.

Mama war erschöpft und mit einer Nachwehe kam noch eine Plazenta heraus. Drei von uns haben es so eilig gehabt, dass sie den Mutterkuchen in Mama vergessen haben. Zum Glück haben die Menschen aufgepasst und mitgezählt. Sowas kann nämlich zu einer gefährlichen Vergiftung von Mama führen. Deshalb waren alle froh, dass die restlichen zwei auch noch im Laufe des Tages heraus kamen. Sven hatte ganze Arbeit geleistet und nun musste er zur Arbeit- der Arme. Gianna hatte in den letzten 48 Stunden nur 2 Stunden geschlafen und war langsam auch erschöpft. Doch erst wollte sie Mama noch zur Tierärztin bringen damit man mittels röntgen sichergehen konnte, dass kein toter Welpe mehr in ihr ist. Auch das wäre lebensbedrohlich. Spontan kam Ingrid von Bella um uns zu hüten während Mama beim Arzt war. So recht traute Mama der Frau nicht, aber wir waren einfach nur müde und verschliefen die Abwesenheit von Mama. Die kam mit guten Nachrichten wieder- alles leer- alles ok. Endlich konnten wir uns alle erholen- und schlafen.

Ich stelle uns mal kurz vor...

Unsere 1. Lebenswoche
Den Tag nach unserer Geburt haben wir wie die folgenden Tage mit Schlafen und Trinken bei Mama verbracht. Gut dass unsere Wurfkiste einen Rahmen in etwa 10cm Höhe hat sonst hätte Mama uns vor lauter Liebe noch plattgedrückt. Durch den Rahmen sind wir geschützt wenn sie sich hinlegt und wir noch zwischen ihr und der Wand sind. Am Anfang setzte sie sich auch mal auf uns drauf oder stand mit einer ihrer Pfoten auf uns. Einmal hat es auch mich erwischt und ich habe ganz laut geschrien, das tat ganz schön weh. Auch Mama musste Schmerzen ertragen, sie hatte ganz knotige Milchdrüsen und an manchen Stellen wurden die Zitzen ganz rot von unseren spitzen Krallen. Gianna holte sich Rat bei der Tierärztin und so bekam Mama Globuli und ihr Gesäuge musste gekühlt werden. Gut, dass im Wohnzimmer in dem wir aufwachsen es momentan kuschelige 24 Grad hat. Nachts schlief Gianna bei uns im Wohnzimmer und ab und zu wenn sie ganz fest schlief, erlaubten wir uns den Spaß sie mit ganz hellem Geschrei zu wecken. Schlaf wird doch eh überbewertet, also zumindest der von euch Menschen. An unserem 2. Lebenstag bekamen wir Besuch von Tante Ingi, Mama sagt es ist einer ihrer Lieblingsmenschen. Damit wir nicht krank werden und Mama sich nicht so aufregen muss, dürfen uns am Anfang nur sehr wenige Menschen anschauen kommen. Und die müssen sich extra für uns saubere Kleidung anziehen und sich die Hände desinfizieren wenn sie uns berühren möchten. Auch die Tierärztin kommt am Abend vorbei um Mamas Gesäuge anzusehen, wir haben ganz viel gesaugt um den Milchstau bei Mama zu lösen und wir waren erfolgreich. Nur leider sind unsere Krallen ganz spitz und versehentlich picksen wir damit alles wund. Doch Gianna hatte da sofort eine Idee und nun bekommt Zoe immer „Krallenschutzpflaster“. Unsere Bauchnäbel wurden von der Tierärztin zum ersten Mal kontrolliert und auch sonst konnte sie nur feststellen, dass wir wundervoll sind 🙂

Zwei Tage darauf ging es unserer Mama gar nicht gut, sie musste ständig raus und wenn sie drinnen war bekam sie Bauchkrämpfe. Nach einigen Telefonaten und einem erneuten Besuch der Tierärztin, schlossen die Menschen auf eine Blasenentzündung. Puh immerhin keine Eklampsie, das ist ein akute Kalziumunterversorgung, die auch zu Krämpfen und bei nicht handeln zum Tot der Hündin führt. Deshalb bekommt Mama seit unserer Geburt zweimal am Tag flüssiges Kalzium, den Milch für uns zu produzieren ist ein Kräfte zerrender Prozess. Deshalb darf sie in der Stillzeit auch Flatrate Fressen- ein Hundetraum! Doch bei meiner Mama waren die Symptome typisch für eine Blasenentzündung und so wurde diese behandelt und Ingi und Gianna umsorgten Mama rund um die Uhr, auch mit warmen Wärmflaschen. Tags wir Nachts musste Mama ständig nach draußen und hatte Schmerzen, trotzdem kümmerte sie sich super um uns. Zum Glück ging es Mama bald wieder besser und ihre Lebensfreude kehrte zurück, jetzt sind wir alle glücklich und erleichtert.

Am Ende der Woche war für uns ein ganz großer Tag- wir bekamen unsere Namen. Und da die Welpenhalsbänder bei mir eine kleine Abschürfung am Kinn auf ihrem Gewissen haben, waren wir die doofen Dinger endlich los. Stattdessen nähte uns Gianna kleine, sehr coole Halstücher. Schick oder? Noch sehen wir uns alle sehr ähnlich und damit wir auseinander gehalten werden können ist es wichtig zu wissen wer, wer ist. Ihr Menschen… riecht doch einfach an uns- wir haben alle einen anderen Geruch. Mama erkennt uns doch auch, aber sie hat mir schon verraten, dass eure Nasen echt nicht der Hit sind. Wir riechen unsere Mama und fangen an uns im Kreis herum mit pendelndem Kopf auf die Suche nach der Milchbar zu machen sobald wir ihren Geruch wahrnehmen. Immer der Nase nach, dorthin wo es nach Milch riecht und wärmer ist. Der schnellste zu sein lohnt sich ,denn dann bekommt man die beste Zitze. Mama hat 10 Zitzen doch nicht aus jeder kommt gleich viel Milch und so ist es immer ein Kampf bis man sich eine gute ergattert hat. Aber satt werden wir alle und so haben wir es auch gar nicht eingesehen, Welpentypisch erst mal abzunehmen in den ersten Tagen. Nein wir wollen ja groß und stark werden und so gab es noch keinen Tag an dem die Waage keinen Gewichtzuwachs zeigt. Einmal am Tag setzt Gianna uns in einen Karton um unser Gewicht zu kontrollieren, ich halte dann still und bin sofort wieder bei meinen Geschwistern. Andere zappeln und versuchen aus dem Karton auszusteigen, dann dauert es etwas länger.

Unsere 2. Lebenswoche
Die meiste Zeit verbringen wir immer noch mit schlafen und saugen. Mama putzt uns nach jeder Mahlzeit und auch zwischendrin ausführlich damit wir uns erleichtern können. Das können wir nämlich noch nicht alleine. Zumindest am Anfang der Woche, den gegen Ende schaffen wir es schon ganz gut. Wir versuchen uns auch schon von unserer Schlafunterlage zu entfernen um diese nicht so einzudrecken. Auch diese kleinen großen Hunde, eine Gang namens „die Papillons“ darf nun unter Mamas Argusaugen einen Blick auf uns werfen. Sie riechen unbekannt aber tun uns nichts, wenn wir ganz laut schreien weil wir uns verlaufen haben oder uns wehgetan haben dann schrecken sie auch auf um zu schauen was los ist. Am 27. Januar also genau 10 Tag nach meiner Geburt öffnet ich meine Augen, doch irgendwie ist alles noch ganz verschwommen und ich erkenne nur wage Schatten. Angeblich bessert sich das noch im Laufe der nächsten Woche- na wollen wir mal hoffen. Außer mir machte nur noch Olaf seine Äuglein auf. Alle anderen warteten noch zwei oder auch drei Tage. Im Schlaf haben wir die ganze Zeit unkontrollierte Reflexzuckungen gehabt als sich unsere Nervenbahnen ausgebildet haben. Heute wollen wir deren Arbeit mal testen und versuchen uns kurzzeitig auf unsere Beinchen zu stellen, immer nur krabbeln ist nur was für Babys. Also hopp und ups – da bin ich auf dem Rücken gelandet. Egal aufstehen Krone richten und nochmal- haha jetzt läufts… autsch wo kommt den die Wand her?

Mama ist nun seltener bei uns in der Kiste, wir legen uns dann alle zusammen um uns gegenseitig zu wärmen und weil wir die Nähe unserer Geschwister mögen. Aber Mama ist auch echt gemein, immer mal wieder kommt sie zu uns in die Kiste um unseren Hintern zu kontrollieren. Sie putzt uns und wir rollen dabei ganz schön durch die Gegend, ich wehre mich einfach nicht und lege mich auf den Rücken, dann geht es am schnellsten. Wenn sie schon da ist könnte sie uns doch auch gleich was zu trinken geben, aber nein sie meint es wäre noch nicht so weit. Es ist immer soweit für Nahrung! Wir sind nicht zufrieden mit seltener werdenden Säugephasen. Nein nein nein !!! Zusammen geben wir unserem Unmut kunt, huch- wer hat das gebellt- das war ja ich. Hihi lustig und knurren und heulen- können wir jetzt auch schon. Also Alarm, sollen alle hören das wir Hunger haben- Immer Hunger. Auch Nachts teilen wir das lauthals mit, doch irgendwie geht diese Taktik nicht auf und so ergeben wir uns unserem Schicksal und legen uns wieder schlafen. Da träumt man von der Milchbar und zack liegt sie dir zu Füßen, Mama kommt immer wenn wir ruhig sind und dann dürfen wir uns satt trinken.

Gianna ist nicht einverstanden damit, dass wir Mama mit unseren Krallen picksen und so erhalten wir heute die erste Lektion im Stillhalten bei menschlichem Pflegeverhalten. Bis jetzt haben wir sie nur zum kuscheln ab und zu gehabt. Es war auch ein Ersatz bei der Menschin zu schlafen wenn Mama nicht da war. Den Geruch von Menschen prägen wir uns also auch mal lieber ein, wer weiß für was das noch gut ist. Es sollten also unsere Krallen gekürzt werden, damit sie nicht so spitz sind und damit das „Leben“ in den Krallen nicht zu weit nach vorne ragt. Das kürzen ist schmerzfrei, wie Fingernägel schneiden, da Gianna aufpasst nicht das Leben zu erwischen. Ich halte einfach wieder still, ihr wisst dann geht es am Schnellsten. Man merkt, dass sie das schon öfter gemacht hat und dank uns hat sie nun 187 Krallen mehr Erfahrung beim Krallenschneiden. Jeder von uns hat vorne fünf und hinten vier Krallen und einige wenige zu denen ich auch gehöre haben hinten auch fünf. Die sogenannten Wolfskrallen haben wir von den Berner Sennenhunden vererbt bekommen, wobei Zoe selbst keine hat. Bei Züchtern sehr unbeliebt wurden diese Krallen gerne kurz nach der Geburt wegoperiert. Nicht alle Rassen haben diese zusätzlich Kralle an den Hinterläufen. Ich selber habe auch zwei und das ist auch überhaupt nicht schlimm und so dürfen wir sie zum Glück behalten. Mama hat sich heute mal eine Auszeit genutzt und die Sonne und ihre Freizeit sichtlich genossen. Die sei ihr ab und zu auch gegönnt.

Unsere 3. Lebenswoche
In einer Nacht war Mama ganz unruhig und macht Gianna wach um dann immer wieder zu ihr und zu uns zu laufen. Es dauert eine Weile bis Gianna merkt was los ist. Einer von uns hatte Durchfall und nun waren wir alle ganz dreckig und unsere Kiste auch. Erst nachdem sie unser Lager frisch gemacht und uns mit einem Waschlappen gesäubert hatte konnte Mama wieder beruhigt schlafen. Schön, dass Mama weiß wie man sich Hilfe bei den Menschen holt. Zum Glück ist keiner von uns Krank und der Durchfall war nur eine einmalige Sache. Unser Bellen und Knurren wird immer besser und lauter! Jetzt wo wir anfangen besser zu sehen können wir auch besser Kontakt mit unseren Geschwistern aufnehmen. Wir beißen uns in die Nasen und ins Nackenfell, knurren und bellen uns an und heben die Pfoten. Die ersten Zähne sind auch schon spürbar und das Laufen und Sitzen wird immer einfacher. Gestern hat Gianna unseren erweiterten Auslauf aufgebaut, den nutzen wir zwar noch nicht aber wenn wir diese Woche noch loslegen… dann können wir gleich Abenteuer erleben…
Heute am 4.Februar gab es nochmal ein Fotoshooting, alle haben brav in die Kamera geguckt nur ich war soooo müde und konnte die Augen kaum aufhalten…

Wahrscheinlich bin ich so müde vom ganzen tippen unserer ersten Geschichte… ich meld mich wieder versprochen. Aber jetzt muss ich erstmal schlafen…


Nach dem ich mich ordentlich ausgeschlafen habe möchte ich euch noch mehr erzählen. Wir haben nämlich viel erlebt in letzer Zeit. Zwei Tage nachdem Gianna den Auslauf aufgebaut hatte, mussten wir diesen mal anschauen gehen. Erst waren wir vorsichtig- man weiß ja nie! Naja mich bringt so schnell nichts aus der Ruhe und so hab ich mit ein paar Geschwistern die Vorhut gemacht. Olaf musste mal ganz dringend und da wir das nun ganz selbstständig machen können ist er vor unsere Kiste gegangen. Gianna war irgendwie erfreut und so haben wir uns ab dem Zeitpunkt alle Mühe gegeben unser Schlaflager sauber zu halten und immer mehr außerhalb der Kiste unsere Geschäfte zu verrichten. Ok ab und zu geht immer noch was daneben. Aber manchmal ist der Weg einfach zu weit für das dringende Bedürfnis sich zu erleichtern. Aber zurück unser ersten Erkundungstour, Emmi fand etwas das drei Löcher hat und ganz toll knistert wenn man durchläuft. Ich weiß jetzt das Ding heißt Tunnel und mittlerweile wissen wir auch das man es plattmachen kann wenn man sich mit voller Wucht drauf schmeißt- auch lustig. Oder man nimmt ihn und zieht ihn mit den Zähnen einfach durch die Gegend. Naja und manche benutzen ihn gerne als Klo. Gianna putzt ihn ja wieder von daher ist uns das auch egal. Hehe seit wir draußen machen muss sie eh den ganzen Tag alles frisch machen, wir haben langsam eine richtig gute Verdauung. Ende der dritten Woche haben wir auch das erste Mal angerührte Welpenmilch bekommen. Erst habe ich am Rand genuckelt, so wie Zitzen eben auch funktionieren doch als Gianna meine Schnauze in das weiße Nass gestupst hat habe ich verstanden, dass ich nur lecken muss. Jamjamjam lecker und da jeder von uns seinen eigenen Napf hat müssen wir uns auch nicht so viel streiten. Nur Mona kommt nach unserer Mama und muss am Schluss jeden einzelnen Napf auf restliche Moleküle kontrollieren. Sie ist eine kleine Raupe nimmer satt, wobei… ich hab auch wieder Hunger!

Unsere 4. Lebenswoche
Die Halstücher sind zwar voll hipp, aber leider wurden sie uns zu eng. Deshalb hab es heute neue Halsbänder- natürlich in „unserem Design“, schließlich sind wir alle Unikate und tragen auch nur einmalige Halsbänder^^ Während Gianna den ganzen Morgen für uns genäht hat mussten die großen Hunde warten und deshalb mussten wir kurz darauf warten als sie zum Sonne tanken nach draußen sind. Solange unsere Bäuche voll sind macht uns das allein sein für einige Zeit nichts aus, wir kuscheln uns einfach aneinander und träumen von leckerer Milch. Milch- was ein schönes, nein leckeres Wort. Manchmal schlafen wir ganz tief und fest und dann ertönt ein Pfiff auf einer Trillerpfeife. Wir können nun ja hören und deshalb sind wir hellwach wenn dieser Pfiff ertönt, denn er bedeutet- Mahlzeit! Jedes Mal bevor Gianna uns die Näpfe hinstellt ertönt dieser Pfiff und so sind wir hellwach um bloß nichts zu verpassen. Unsere Mama kommt nun seltener um uns an ihre Zitzen zu lassen, könnte daran liegen dass wir versehentlich schon ziemliche Kratzer mit unseren Zähnen hinterlassen. Sie legt sich nicht mehr hin um uns trinken zu lassen und so müssen wir uns ganz schön strecken um die Milchbar zu erreichen. Das hält uns fit und um noch viel früher fit zu werden haben Leon und Greta ein wenig gespickt als Gianna in unserer Kiste zum Lesen saß. So gern wir unsere Menschin mögen und das morgendliche Begrüßungskuscheln lieben, an drei Tagen hintereinander war sie echt gemein zu uns. Mit einer kleinen Spritze bekamen wir ganz widerliches Zeug ins Maul gespritzt. Bäh, pfui Teufel und igittigitt – Wurmkur ist echt nicht lecker. Muss aber sein meinte sie und hatte kein Erbarmen mit uns. Wir haben ihr aber schnell vergeben denn danach gab es ja auch tolle Kuscheleinheiten. Auch kamen in dieser Woche die ersten fremden Menschen in unser jetziges zu Hause und wir haben sie ausführlich beschnüffelt und bespielt. Tante Ingi kam auch immer mal wieder aber die kennen wir auch schon gut. Bei den ganz fremden waren wir nur ganz kurz zurückhaltend, aber dann haben wir gemerkt, dass alle Leute super lieb zu uns sind und wir viele Kuscheleinheiten abstauben können. Ich krieche immer direkt auf den Schoß, da kann man mich nicht übersehen. Gekuschelt werden wir hier eh viel, das ist soooo schön. Ab und zu dürfen wir einzeln mit aufs Sofa und dann sagt Gianna immer unsere Namen damit wir sie nicht vergessen. Oder vielleicht auch damit sie sie nicht vergisst?

Einmal lag mitten in unserer Kiste eine Gießkanne und wir haben sie mutig erkundet, sogar Musik kann man damit machen haben uns die Menschen gezeigt. Musik läuft hier ganz viel Klassik Radio, weil Sven es gerne hört und es sogar auf uns Welpen entspannend wirken soll. Entspannung… wartet mal ab bis wir groß sind. Und wir sind viele, sehr viele wie wir heute festgestellt haben. Auf einmal war da ein Spiegel und ganz viele neue Geschwister, natürlich haben wir sie alle abgeleckt zur Begrüßung und ihnen gleich klar gemacht, dass es nur 10 Näpfe sind und sie uns gehören. Uns gehört eh auch jeder Besuch der sich in unsere Kiste setzt, nur damit das klar ist. Mal wieder stillhalten mussten wir beim Krallenschneiden, aber da das nicht weh tut ist es in Ordnung. Dafür bekamen wir auch ein buntes Bällebad, das Emmi total gerne als Klo missbraucht. So ein Schweinchen, ja ein Schweinchen haben wir auch bekommen. Es grunzt ganz seltsam und auch ein Hahn der schreit ist bei uns eingezogen. Mir wurde das alles zu bunt und so hab ich mir mal die Hölle angesehen. Da ich müde war und die Box für sicher und gemütlich empfang hab ich mich gleich dort schlafen gelegt. Wir fangen nun an uns gegenseitig zu beißen und auch mal gern in Hände oder Kleidung von Menschen, doch Gianna sagt uns immer wieder dass dies tabu ist. Doofe Spielverderberin.

Emmi hat sich in dieser Woche total in eine der Besuchsmenschinen verguckt und sie mit allen Mitteln der Welpenkunst verzaubert. Ihr wisst ja sie schmollt recht schnell, so auch als die Menschin wieder heim gefahren ist. Wir haben uns derweil im Auslauf vergnügt. Mein absolutes Lieblingsspielzeug ist ein Wackelbrett, da kann man so schön Balance üben und es bewegt sich so herrlich unvorhersehbar. Es gibt Dinge vor denen gruseln wir uns auch erst mal, eines Tages stand ein Müllsack in unserem Auslauf. Riesig groß, aber Moment mal… es riecht voll gut, Angst vorbei und Neugier geweckt- Attacke!

Unsere 5. Lebenswoche
Wir schlafen nachts nun alleine, Mama kommt noch einmal in der Nacht um nach uns zu sehen und für einen mitten-in-der-Nacht-Snack. Snack ist das Stichwort der Woche, es gab das erste Mal was zwischen die Zähnchen. Ich kann euch sagen, dass ist auch nicht schlecht so Fleisch aus der Dose. Vor lauter Gier hätten wir Gianna fast alle Finder abgebissen, für jeden einen hätte ja gereicht… Hehe.
Jeden Tag haben wir nun eine Fleischmahlzeit bekommen und das wir es gut vertragen haben haben bekommen wir nun schon zweimal am Tag so leckeres Habbi-habbi. Welpenmilch und natürlich das Beste- Milch von Mama gibt es auch noch. Auch fangen wir nun an Wasser zu trinken, dass schmeckt zwar nicht so super aber ist auch irgendwie erfrischend. So nass, dass man einen Regenschirm braucht ist es hier nicht aber trotzdem haben wir heute einen kennengelernt. Ganz schön beeindruckend wenn er sich öffnet, wenn wir uns erschrecken ist Gianna immer in der Nähe und wir können Schutz suchen bis wir uns an die Erkundung trauen. Schön zu wissen dass Menschen auch für uns da sind nicht nur Mama. Einmal hatte jemand mehr Angst vor uns wie wir vor ihm, ein kleiner Junge. Doch es dauerte nicht schnell und wir wurden Freunde, vielleicht kommt er ja bald wieder mal mit seiner Oma vorbei. Einige von uns durften heute einen kurzen Ausflug außerhalb der Kiste unternehmen. Sicherheitshalber blieben wir aber an der Wohnzimmertür stehen. Die Papillongang macht meist noch einen Bogen um uns, aber hin und wieder können wir mal an ihnen riechen und sie beim Spielen beobachten. Ein Besuch hatte einen Hund dabei doch er schaute nur kurz nach uns und interessierte sich nicht weiter für uns.

Eines Nachts kam Gianna mitten in der Nacht aus dem Schlafzimmer da sie nicht mehr schlafen konnte, da sie das Licht im Wohnzimmer angemacht hat waren wir hellwach und hatten nachts um 3 Uhr einen riesen, lautstaken Spielanfall. Ob Gianna das uns übel genommen hat? Den an den zwei darauffolgenden Tagen war Gianna tagsüber verschwunden, dafür kamen Tante Ingi und Sybille um auf uns aufzupassen. Wir haben ihnen mal gezeigt wie gut wir im Dreck machen sind und wie man Menschen auf Trapp hält. Die Müdigkeit holte uns aber immer mal wieder und das viele Kuscheln machte so müde, dass wir doch recht brav waren.

Ganz was neues zeigten Sven und Gianna uns am heutigen Tag, es nennt sich Garten. Um dahin zu gelangen werden wir in einen Wäschekorb gesetzt und ein Stockwerk runtergetragen, das schaukelt ganz schön sag ich euch. Deshalb halten wir lieber still und versuchen mal ausnahmsweise nicht rauszuklettern. Draußen angekommen durften wir mit Mama auf Erkundung gehen, ich fand es sehr spannend. Aber ziemlich kalt ist es dort deshalb waren wir nur kurz dort. Am Nachmittag trug Gianna immer drei bzw. vier von uns in den Garten und auf einmal hörte ich „den Pfiff“ kann das wahr sein? Hier gibt es auch Essen? Ja ja ja – ich renne zu Gianna und bekomme eine Scheibe von einer leckeren Nassfutterwurst. Hui da ist das Bäuchlein voll und drückt warten bis ich auf unserer Zeitung bin kann ich nicht mehr und so muss ich diesen neuen Ort beschmutzen mit einer Miniwurst von meinem anderen Ende. Ob wir trotzdem wieder hierher kommen dürfen?

Schon am nächsten Morgen durften wir wieder in den Garten und es gab wieder leckeres Fresschen. Bestimmt nur weil wir so schön laut geschrien haben als wir Gianna gesehen haben. Olaf und Nanouk haben sich gesteckt und kamen mit ihren Vorderpfoten an die Kante der Kiste. Die Pfoten drüber und zack hochgezogen, schwups landeten sie außerhalb des Auslaufes. Einige von uns machten es ihnen nach und Gianna sagte was von „es wird höchste Zeit, zu erhöhen“ Ja ja ja die Futterration erhöhen. Oder was meinte sie wohl? Heute haben wir uns ein bisschen mehr draußen umgesehen und auch ein wenig gespielt, das Gras kitzelt echt schön an den Füßen. Und dann ist da noch was weißes, ganz arg kaltes, brr. Wieder in unserem Auslauf angekommen wurden wir echt müde und machten ein Verdauungsschläfchen. Doch lange hielt die Ruhe nicht an, den wir wurden aus dem Schlaf gerissen und in eine Gitterbox gesperrt. Ein paar von uns jaulten und wollten da unbedingt raus, ich habe mich hingelegt und weiter geschlafen. Bald schliefen wir alle ein und wurden erst wach als der Geruch von Kälberblasen uns in die Nase flog. Verschlafen kauten wir ein wenig auf ihnen rum um dann weiter zu schlafen. Als wir wach wurden ging es wieder in den Garten wo es wieder leckeres Essen gab und aber auch einige neue Dinge zu erkunden. Mittlerweile finden wir es spannend hier draußen und so wollten wir noch gar nicht rein als Gianna uns wieder einsammelte. Wieder oben im Wohnzimmer angekommen erwartete uns jedoch die nächste Überraschung- die Wände des Auslaufes sind erhöht- so ein Mist jetzt können wir nicht mehr fliehen. Gut, dass wir gerade gefressen haben dann wachsen wir schön und können bald wieder den Rand erreichen. Das ist doch ein Plan, oder? Aber huch, nicht nur höher sondern auch größer und mit Zugang auf den Balkon ist unser Auslauf nun. Supi das macht Spaß hier zu spielen, also Leute ich bin dann mal beschäftigt…

Unsere 6. Lebenswoche
Ich sag euch das neue Gehege zu erkunden hat sehr viel Spaß gemacht, aber es macht auch hundemüde. Gähn. Unsere Aktivitätsphasen werden nun immer länger und die Schlafphasen dafür kürzer, trotzdem achtet Gianna darauf, dass wir nicht den ganzen Tag Aktion und Besuch haben. Sie sagt Schlafen ist total wichtig für uns, naja Fressen finden wir viel wichtiger ! Doch ab und zu überkommt es uns und dann ist absolute Ruhe angesagt. Nur Mona dreht immer dann auf und will spielen wenn wir alle müde sind, zum Glück ist das Gehege groß genug damit jeder von uns einen Platz zum ungestörten schlafen findet und so sieht auch Mona irgendwann ein, dass jetzt keiner Lust hat mit ihr zu spielen und legt sich hin. Lia hat sich das große Kissen ergattert, welches ab und zu weg ist weil wieder mal einer von uns Pipi drauf gemacht hat und es dann gewaschen werden muss. Naja so bleibt es etwas besonderes und es ist einfach so schön saugfähig, da spritzt nix beim Pipi machen.

Nach unserem Schläfchen kommt Tante Ingi zu Besuch und auch ein Freund von unserer Menschin ist da und verwöhnt uns mit jeder Menge Knuddeleinheiten. Er ist ganz verzückt von uns, aber wer ist das nicht ? Er baut uns sogar im Garten einen Tunnel und ein Zelt auf, das macht soooo Spaß da durchzufegen, aber noch viel lustiger ist es auf den Tunnel zu hüpfen. Auch eine Frau mit ihren zwei Kindern sowie Sybille kommen heute noch um uns zu besuchen. Wir dürfen im Garten rennen und bekommen endlich Futter, danach legen wir uns zum schlafen doch es ist wohl zu kalt und so werden wir wieder nach oben getragen. Jetzt kehrt wieder Ruhe ein und wir hören wie Frauchen ganz viele Telefonate führt, mit wem sie da wohl alles telefoniert? Sie erzählt immer wieder was von einer Anzeige der Bernedoodle Welpen, also ich habe keine Kontaktanzeige aufgegeben… vielleicht einer meiner Geschwister? Vielleicht weil ich seit neustem an der Milchbar einige meiner Geschwister einfach wegdrücke wenn ich Hunger habe. Naja man muss die paar Minuten nutzen wo Mama das Trinken erlaubt. Die Zeitungsecke in unserem Auslauf wird immer kleiner und wir schaffen es auch schon fast immer diese rechtzeitig aufzusuchen wenn wir mal müssen. Da unsere Häufchen aber immer größer werden, hat Gianna jetzt schon ganz schön viel zu putzen. Hehe wisst ihr was am meisten Spaß macht? Wenn sie eine neue Zeitung hinlegen will, dann rennen wir alle ganz schnell auf den vorgesehenen Platz und springen drauf, zerreißen oder schleppen die Zeitung einfach weg.

Da wir nun viermal täglich Futter von Gianna bekommen, meint sie wir sind ganz schön schwer geworden und so bekommen wir unten auch einen kleinen Auslauf in dem wir tagsüber schlafen können wenn sie im Büro ist. Hat auch den Vorteil, dass wir schneller im Garten sind und unsere Geschäfte auch schon meistens dort erledigen. Auf einmal nach dem Schlafen gab es im Garten ganze viel Neues zu erkunden, eine Wippe, einen Steg, ein ganz tolles Wackelbrett- das liebe ich am meisten ! Ein Steg mit Löchern, ein Bällebad in groß und noch so manch anderes. Von Tag zu Tag nahmen wir die Sachen immer mehr in Beschlag und haben richtig Spaß beim Erkunden der bunten Geräte. Einmal im Garten wurde es ganz arg laut, ein Knall und dann noch zwei weitere. Gianna beruhigte uns und so war es beim zweiten Mal schon gar nicht mehr so schlimm, vor allem weil es wenn es knallte auch Leckercken regnete. Und weil es im Garten so viel spannender ist oder wir im kleinen Auslauf unten zumindest jemanden zum Kuscheln haben wollten, erklärte sich Moritz bereit um Gianna herbeizuholen. Wie er das angestellt hat? Naja ganz einfach, er kletterte über den Zaun und lief direkt zu ihr. Da er dies noch dreimal wiederholte gab sich die Menschin geschlagen und knuddelte uns in den Schlaf. Menschenerziehung- läuft !

Eines Morgends fütterte Gianna uns nicht wie gewöhnlich in der Früh sondern weckte uns nicht damit Sven noch weiterschlafen kann und nicht durch unser Hungergeschrei geweckt wird. Nunja… wir fanden das überhaupt nicht gut und als der erste von uns wach wurde weckte er ganz schnell alle anderen. Und nachdem wir noch schnell unsere Pfötchen in unsere Häufchen getunkt hatten machten wir uns mit aller Kraft ans Überklettern der Mauer. Jetzt holen wir uns unser Futter ! Jawohl es lebe die Revolution! Sven wollte uns gerade Futter bringen, als er unser Spuren und uns im ganzen Wohnzimmer fand. Ups… Kurzerhand landeten wir wieder im Auslauf und er baute die Mauer noch höher. So ein Mist… Gianna war auch nicht so ganz über unsere Fußbodenmalerei begeistert und meinte was von nochmal schnell putzen bevor der Besuch kommt. Ok hätten wir gewusst wie viel Besuch heute kommt, hätten wir vielleicht keine Revolution angestoßen, aber nur vielleicht. Das ganze Wochenende besuchten, knuddelten und fütterten uns die Besuchsmenschen. Hat auch was wenn für jeden ein eigener oder sogar mehrere Menschen verfügbar sind. Die Phasen zwischen den Besuchen nutzten wir für unseren Schönheitsschlaf. Zum Abschluss der Woche kam nach einem Erholungstag Tante Ingi und sie und Gianna trugen uns in eine große Kiste in der zwei Boxen standen. Um uns in das Auto zu bekommen mussten sie uns die ganten Treppen vom Haus runter tragen, denn wir sollen ja noch keine Treppen laufen und so schleppten die beiden ganz schön. Mama und die Papillons durften auch mit, mussten aber selber laufen. Das Auto bewegte sich und einige von uns finden an zu jammern da sie nicht eingesperrt sein wollten. Ich würde sowas ja niemals tun… Aber es hat sich gelohnt denn als das Auto wieder ruhig wurde durften wir aussteigen und mit den großen Hunden einen riesen riesen großen Rasen kennenlernen. Die Wiese war teils noch mit Schnee bedeckt und wir liefen überall herum, bis unser Pfiff ertönte – Wahnsinn hier gibt es auch Futter, welch schöne neue Welt.

Wir hörten Gianna nun immer häufiger davon reden, dass nun alle Welpen einen Platz gefunden hätten nur für Greta wollte sie noch Besuch aus der Schweiz empfangen. Die Frau mit Tochter und Enkelin hat etwas seltsam geredet aber nett waren sie trotzdem. Und Greta fand die drei gleich sympathisch, aber was meinte Gianna mit Platz gefunden? Wir liegen doch immer mal wieder an einem anderen Platz. Während ich mir noch Gedanken darüber mache merke ich wie mir eine Bürste durch das Fell streift. Das kitzelt ein wenig aber ist doch auch angenehm und auch das wiegen bekommen wir nur halb mit, da wir mal wieder sehr müde sind. Was wir mittlerweile so wiegen? Zwischen 2,9 kg (Lia) und 3,8 kg (Leon).

Unsere 7. Lebenswoche
Es öffnete sich eine weitere Tür und wir bemerkten dass unser Garten ja noch viel größer ist und es dort auch noch einiges zu entdecken gibt. Einen Hang hoch rennen macht wahnsinnig viel Spaß oder diesen auch wieder runter zu hüpfen. Autsch das war eine Nasenlandung.
Wieder im Innenauslauf hörten wir nun eine Geräusche CD mit ganz vielen lustigen, seltsamen und neuen Geräuschen. Damit wir uns nicht gruseln mussten, saß Gianna bei uns bis wir eingeschlafen waren. Sie ist immer für uns da und passt auf dass wir uns nicht zu sehr erschrecken, das ist ein gutes Gefühl. Kein gutes Gefühl ist es wenn man vom König Merlin durchgeschüttelt wird, Moritz, Emmi und ich mussten das schon zu spüren bekommen und haben uns sehr erschrocken. Jetzt passen wir ein wenig besser auf wenn er knurrt und sich uns in den Weg stellt. Auch Mama wird nun etwas ruppiger mit uns und legt uns ab und zu auf den Rücken um uns zu putzen. Wenn man dann schnell wieder aufstehen und spielen will, drückt sie einen runter und knurrt- ok liegenbleiben ist angesagt.

Abends im Wohnzimmer dürfen wir das erste Mal Fernseher schauen und sind ganz schön beeindruckt von den Geräuschen und den Farben die da so schön in der Kiste flimmern. Müde schlafen wir ein, morgen sollen wir umziehen haben Gianna uns Sven beschlossen. Umziehen? Wohin? Mama besucht uns nachts nun nicht mehr, aber bei so vielen Erlebnissen können wir eh gut durchschlafen.
Am nächsten Morgen dürfen wir wieder im Garten spielen und Sven und Gianna machen aus ihren Worten Taten… unsere Kiste und der PVC Boden ziehen in das untere Stockwerk um. Jetzt gibt es richtig viel Platz für uns zum Quatsch machen und immer direkten Gartenzugang sobald wir wach sind. Wir finden den vergrößerten Auslauf super, nur dieses viel zu hohe Gitter… das ist echt unnötig.
Während die beiden drinnen aufbauen, bauen wir draußen ab – das Zelt ist nun platt wie eine Flunder und macht auch so noch ganz viel Spaß.

Gianna meint auch das Füttern wird immer schwerer, wir meinen die Schüsseln werden immer kleiner und viel zu wenig Inhalt. Also schlingen wir schnell unsere Schüssel leer um dann an noch möglichst viele andere Schüsseln von den Geschwistern zu kommen. Aber das passt Gianna nicht und so hat sie sich neue Regeln ausgedacht, nur noch die Hälfte von uns bekommt gleichzeitig, der Rest muss in der Gitterbox warten. Wir versuchen uns gegen die Tür zu stemmen und loszurennen doch Gianna sagt wir sollen bleiben uns stupst uns unsanft zurück in die Box. Schnell haben wir raus, dass wir schneller zu unseren Schüsseln kommen wenn wir einfach still sitzen bleiben. Aber einfach ist das nicht, zu riechen und zu sehen wie andere fressen während der eigene Magen knurrt. Apropos knurren, Merlin, Ronja und Tiffy sind mittlerweile ziemlich genervt von uns und wir dürfen gar nicht mehr mit ihnen spielen oder ihnen zu nahe kommen. Dafür fängt Mama nun an mit uns zu spielen, aber wir erschrecken uns manchmal noch vor der großen Masse die dann auf uns zugerannt kommt.
Am liebsten haben wir Mama eh wenn sie kommt um uns Essen zu bringen. Immer nachdem sie gefressen hat möchte sie zu und in den Auslauf und wir fangen an zu saugen, doch Mama würgt uns etwas von ihrem gerade vertilgten Futter hoch und verlässt uns danach wieder. Gut dass Gianna uns auch schon von dem leckeren Nassfutter gibt den die Menge die Mama bringt reicht gerade mal für einen von uns. Bei so viel Neuem schlafen wir tief und fest und ab sofort unten. Ganz spät am Abend dürfen wir nochmal in den Garten um Pipi zu machen, danach verschwinden Mama und Gianna bis zum nächsten Morgen. Uns macht das nichts wir haben ja uns. Dafür ist die Freunde am Morgen immer umso größer, auf Mama, Gianna und das Futter das die beiden uns bringen.

In dieser Woche durfte ich das erste Mal mit den großen und Gianna alleine auf Reisen gehen. Zuerst wieder in diesem doofes Auto, ich weinte doch Gianna steckte ihre Hand in mein Box (heute war meine Box auf dem Beifahrersitz) sie kraulte mich und ich schlief ein. Wir machten halt bei einem Laden der total gut nach Futter gerochen hat, aber auch gruselig nach anderen Hunden. Nachdem ich ein paar Meter zu Pfote gegangen war wurde ich von Gianna in die Jacke gesteckt, da war es schön warm. Sie streifte mir ein paar Geschirre über und murmelte was von „passt nicht, gefällt nicht“. Kurz darauf verließen wir den Laden um bald im Nächsten zu stehen. Wieder konnte sich hier wohl nichts finden und ich war nun müde. Die Rückfahrt verschlief ich, bis wir im Wald anhielten und die Großen auch mit aussteigen durften. Erst dachte ich jetzt bekomme ich endlich meine erste Fahrstunde, doch Gianna steckte mich in ein künstliches Fell, damit ich nicht so frieren muss. Daran rumknabbern durfte ich nicht, es ist eine Leihgabe von Ronja und auch wäre ich viel lieber den ganzen Weg gelaufen um zu schauen was die Großen da so alles machen. Aber Gianna steckte mich ziemlich bald in ihre Jacke und ich musste von oben zusehen wie die Anderen Spaß haben. Sehr gemein.

Doch bald stand wieder ein gemeinsamer Ausflug mit meinen Geschwistern an, erst erkundeten wir eine neue Wiese und nachdem wir den Heimweg im Auto verschlafen haben, besuchten wir noch Sybille zu Hause. Auch bei ihr gibt es eine tolle Wiese auf der an umher rennen kann. Leider wurde Nanouk auf der Fahrt schlecht und nun ratet mal wer seinen Mageninhalt abbekommen hat… ich war komplett voll ge*****. Unsere Menschin meint zwar wir sollen nun jeden Tag was Neues kennenlernen, aber auf die Erfahrung hätte ich verzichten können, vor allem weil man sich so schlecht selber den Rücken putzen kann und so musste ich abgewaschen werden.
An einem sehr sonnigen Tag legten sich Sven und Gianna zu uns in den Garten auf eine Decke und so konnten wir ganz viel mit den beiden kuscheln, das war richtig schön. Und auch Krabat der Kater besuchte uns im Garten und wir konnten ihn mal in aller Ruhe beschnüffeln. Auch einen Geist haben wir gesehen, doch Angst hatten wir vor diesem keine. Und auch an das laute Geknalle und den Regenschirm der plötzlich aufspringt haben wir uns schon fast gewöhnt.

Auch bekamen wir in dieser Woche nochmal Besuch von uns bekannt riechenden Menschen und auch Robin der nette alte große Hund besuchte uns. Nanouk spielte mit seinem Schwanz und Robin schien es nichts auszumachen. Aber Gianna die Spielverderberin meinte irgendwann er soll das lassen. Immerhin durfte ich am Abend ganz alleine mit auf einen Platz wo ganz viele bunte Lichter leuchteten und auch jede Menge Menschen unterwegs waren. Kurz durfte ich laufen an so einer dünnen Schnurr, doch bald steckte mich Gianna in ihre Jacke und so konnte ich alles von oben begutachten. Naja ich war eh müde und so beschloss ich zu schlafen, obwohl der Geruch von Currywurst schon sehr gut war. Vielleicht können wir ja mal wieder auf den Rummel wenn ich wacher bin und vielleicht bekomme ich dann auch eine Currywurst?

Unsere 8. Lebenswoche
Sobald wir Mama sehen stürzen wir uns auf sie und ihr fällt das stehen bleiben können echt schwer mit uns zehn Rabauken. Aber lange steht sie eh nicht mehr da, nach ein paar Sekunden in denen wir säugen fängt sie an Futter hoch zu würgen und dann rennt sie uns davon. Naja ist nun eh nur noch ein Miniteil von dem was wir mittlerweile fressen. Auch unser Spiel untereinander wird nun immer wilder und es macht uns Spaß den Menschen ins Ohr zu beißen oder in die Nase. Wir versuchen es immer wieder obwohl es dafür Ärger gibt, doch dann kuscheln wir uns wieder ganz lieb an und die Welt ist wieder in Ordnung. Wir bekamen Besuch von einem großen schwarzen Hund Namens Bella und erst waren wir ziemlich vorsichtig, doch dann untersuchten wir ob sie auch Milch für uns hat. Weil sie so groß war mussten wir uns ganz schön strecken und ich nahm Anlauf und sprang ihr ins Gesicht. Ups… das gab Ärger, kurz schütteln und alles wieder gut. Vielleicht sollte ich das nächste Mal etwas vorsichtiger sein? Mal sehen. Nanouk hatte noch eine Idee wie wir den Riesen bändigen könnten und versuchte sie an der Leine mitzunehmen, aber keine Chance – zu schwer. Jetzt waren wir müde und nach unserem Schläfchen und Pipigang im Garten bekamen wir das erste Mal leckere Kälberblasen zum nagen. Sehr lecker, so lecker dass man aufpassen muss das einem niemand seine wegnimmt. Wir üben Knurren und sind ganz schön gefrustet wenn wir schon leer haben aber ein anderer noch nicht. Gianna meinte wer schneller frisst, hat länger nichts. Wir meinen- wer schneller frisst, braucht definitiv mehr!

Mama bekommt auch was zum Knabbern und legt sich damit raus in ein Körbchen. Immer wenn ich oder eins meiner Geschwister ihre Stange nehmen wollen, dreht sie ihren Kopf weg. Sehr gemein, aber ich lasse nicht locker und so schaffe ich es irgendwann, dass sie mich mit knabbern lässt. Hehe Hartnäckigkeit zahlt sich einfach aus. Am Abend dürfen wir nun einzeln oder auch mal zu zweit die Wohnung oben unsicher machen, das ist auch sehr lustig. Moritz unser Kletterkünstler hat uns auf eine ganz neue Idee im Garten gebracht, wir können nun klettern. Gianna meinte die Abfallsäcke sind dort oben vor uns sicher, doch wenn darin Futterdosen sind… ist kein Berg zu hoch. Welch ein Spaß wenn sie dann ständig gerannt kommt um uns runter zu heben. Und auch wenn die Säcke nun weg sind, das Klettern macht einfach Spaß.

Was uns immer noch wenig Spaß macht ist das Warten, während andere schon fressen dürfen. Aber wir lernen doch sehr schnell, wenn man ruhig ist geht es schneller. Auch wenn Gianna unseren Auslauf aufräumt und putzt müssen wir nun Phasenweise in den Boxen bleiben- auch bei offener Tür. Das macht müde und wir legen uns hin, aber Leon darf nicht schlafen er wird mitgenommen zum Tierarzt. Mama liebt die Tierärztin und so begleitet sie Leon natürlich. Er hat mir erzählt, dass es im Wartezimmer ganz viele Leckerchen gab und auch auf einem silbernen Tisch gab es jede Menge zu fressen. Kein Wunder dass Mama dort gern hingeht… ich will auch Tierarzt! Gianna meinte aber einer von uns reicht und da Leon der schwerste ist, durfte er. Echt gemein, da ist er schon der dickste und bekommt nun noch mehr Futter. Aber dafür musste er ein wenig Blut abgeben, dieses wird ins Labor eingeschickt damit man unseren Impftiter und somit den idealen Zeitpunkt für die erste Impfung bestimmen kann.

So hat sie das zumindest den anderen Menschen erklärt. An einem Sonntag wurden wir von zwei ganz lieben Frauchen gesittet, das lustige war dass sie sich sehr ähnlich sahen, aber unterschiedlich rochen. Den ganzen Vormittag spielten sie mit uns, wogen uns und achteten darauf, dass wir keinen Unfug anstellten. Dann waren wir müde und Gianna und die Großen Hunde kamen wieder um uns nach kurzer Schlafpause ins Auto zu verfrachten. Heute war aber ein ganz besonders aufregender Tag, denn außer uns waren an unserem Ausflugsziel auch die ganzen vielen Leute die uns schon mal besucht hatten. Sie erhielten heute ihre Welpenschulung, damit sie wissen wie man mit uns am besten umgeht. Als erstes durften wir mit Mama draußen eine Runde rennen und Pipi machen, danach wurden wir in die Wirtschaft getragen und jeder von uns bekam einen eigenen Schoß. Einige brachten ihre andern Hunde mit und so füllten wir einen extra Raum mit 26 Menschen und 22 Hunden. Sogar ich durfte anfangs auf einem Schoß sitzen, später wollte ich schlafen und legte mich bei Gianna in der Nähe auf den Boden. Sie erzählte den Menschen ganz viel über Hunde und erst als es schon lange dunkel war wurden wir müde, satt, durch gekuschelt und voll mit vielen neuen Gerüchen wieder nach Hause gebracht. Die folgenden zwei Tage hatten wir viel Zeit zum Ausruhen und ein Hund namens Darius besuchte uns. Wir fanden er ist ein tolles neues Spielzeug doch er war leicht überfordert mit uns. Doch schon bald hatten wir ihn zum Spielen überredet.

In dieser Woche durfte ich mal wieder mit auf einen Ausflug, diesmal ganz alleine ohne Mama oder Papillons. Gianna meinte ich habe das ganz entspannt und super konzentriert gemeistert, meinen ersten Besuch im Einkaufszentrum. Dort gab es sehr viel zu entdecken und da Sven auch noch dabei war, brauchte ich ja wirklich keine Angst zu haben. Am Abend bekamen wir Bälle mit Löchern aus denen Futter fällt wenn man sie rumrollt, das war mal wieder lecker…

Gianna hat ganz aktuelle Passfotos gemacht…

Leon

Nanouk

Tonda

Lia

Fiete

Emmi

Olaf

Mona

Greta

Moritz

Unsere 9. Lebenswoche
Diese Woche startete wieder mit neuem Besuch, Ingi brachte ihre zwei erwachsenen Kinder mit und auch Vierbeiniger Besuch in Form von drei Labradoren stand vor der Tür. Immer sind alle Hunde mit uns überfordert, aber das ist ja auch verständlich- schließlich sind wir zehn und die Kinder von Zoe. Diese Woche wurden sehr viel Fotos von uns gemacht 🙂

Auch anfangs etwas überfordert war die junge Fotografin Aranka Schön als sie versuchte uns zehn anständig vor die Linse zu bekommen. Naja stillhalten und Menschen die am Boden sitzen in Ruhe lassen, ist nicht unser Ding. Eher Kameraband ins Maul nehmen und ständig wo anders hinrennen. Als wir müde waren sperrte Gianna uns im Auslauf ein und jeder von uns musste zum Einzelshooting. Das hat dann prima geklappt und hier seht ihr auch ein paar der schönsten Fotos.

Unser erstes Gruppenfoto entstand auf einem Ausflug mit Susi und Mama, durch viel Geduld und schnellem Abdrücken auf einer neuen Wiese. Die Autofahrt über jammerte Nanouk wieder und ich hatte schon Angst dass ihm wieder schlecht wird, doch zum Glück fuhren wir nur kurz. Mama rannte auf die Wiese und wir folgten ihr, auch als der Weg in den Wald führte. Schon jetzt wissen wir aber dass es sich auch lohnt sich an Gianna zu halten, denn sie hat immer Futter für uns einstecken. Auf der Rückfahrt durfte Nanouk auf Susis Schoß fahren denn bis vorhin wusste Gianna noch nicht wer von uns immer so Stress hat beim Autofahren. Aber beim Einladen wollte Nanouk nicht näher ans Auto und zitterte. Auf dem Schoß von Susi beruhigte er sich schnell und so war es eine ruhige Rückfahrt für uns alle.

Am nächsten Tag ging Gianna mit einigen von uns am Geschirr und Leine das erste Mal auf die Straße. So ganz alleine war das für so machen ganz schön gruselig. Abends kam die Tierärztin und nachdem wir sie schon im Garten in Empfang genommen hatten wurden wir einzeln in ein Zimmer gebracht und bekamen dort unseren Pass sowie einen Chip. Anhand des Chips, der unter die Haut gespritzt wird kann man uns nun auf der ganzen Welt mittels einer einmaligen Nummer wieder erkennen. Das Picksen haben wir gar nicht mitbekommen und danach gab es gleich eine Schüssel Nassfutter, klar das so jeder dran kommen wollte. Doch jeder durfte nur einmal und so schliefen wir irgendwann beleidigt ein. Heute sollten wir alle nochmal an Geschirr und Leine nach draußen gehen und so waren wieder einige der uns bekannten Menschen gekommen um mit uns zusammen einen Ausflug zu machen. Das war ein ganz schönes Chaos, denn bis jetzt durften wir ja immer frei rumrennen und bei Gianna und Mama. Zum Glück war das Ziel wieder eine Wiese auf der wir frei unseren Spaß haben konnten, wobei ich finde Leine laufen gar nicht so schlimm, schließlich gibt es ja dauernd Leckerchen.

Eines Morgens war draußen alles weiß und wir machten die Erfahrung wie viel Spaß man im Schnee haben kann. Und auch Besuch von zwei Möpsen bekamen wir heute, die beiden haben ganz platte Nasen, doch wir gruseln uns nicht. Ich beiße dem einen immer wieder in seinen Schwanz doch Gianna pflückt mich ab und erlaubt es mir nicht. Mal wieder voll die Spielverderberin, auch als wir draußen schlafen wollen erlaubt sie es nicht. Mittlerweile frieren wir doch nicht mehr so schnell doch Gianna meint zum draußen schlafen ist es noch zu kalt- ok dann eben drinnen.

Noch etwas müde nimmt sie uns wieder zum Fotos machen aus dem Auslauf, immer dieses Ausnutzen unserer Müdigkeit. So richtig Lust auf schon wieder Fotos machen haben wir nicht. Immerhin gibt es Leckerchen fürs still sitzen und da wir ziemlich weit oben sitzen, hüpfen wir eh nicht runter. Größer ist nun auch unser Nagebedürfnis und obwohl wir immer einen großen Rinderhautknochen und eine Kauwurzel zur Verfügung haben finden wir auch den PVC und die Wand echt gute Kauobjekte. Die Woche schließt mit dem Besuch unserer Tierärztin ab, wieder bekommen wir eine Spritze und Futter. Jetzt sind wir das erste Mal geimpft und wie auch Ingi gestern, verabschiedet sich die Tierärztin mit den Worten, dass sie uns heute das letzte Mal sieht. Wo die wohl alle hingehen, die Menschen?

Der Besuch hat immer riesen Spaß mit uns und freut sich bei uns zu sein, Gianna wird irgendwie aber immer trauriger und kuschelt uns noch mehr wie sonst. Seltsam. Sie sagt es wird Zeit dass jeder von uns seine eigenen Abenteuer erlebt aber wir werden ihr fehlen. Wie fehlen? Ich verstehe das nicht genau, wir kommen doch immer wieder zurück- vor allem wenn sie auf der Pfeife pfeift.

Unsere 10. Lebenswoche
Auch die neue Woche beginnt mit einer Verabschiedung von Sybille, so langsam mache ich mir echt Gedanken wer uns den in Zukunft noch besuchen mag. Sind wir nun nicht mehr süß genug? Und warum wird Gianna immer trauriger? Sie wird uns doch wohl nicht auch verlassen? Wer soll uns dann füttern? Noch während ich darüber nachdenke packen Sybille und Gianna uns ins Auto und wir fahren auf den Hundeplatz von dem uns Mama so viel erzählt hat. Heute ist es ziemlich matschig, doch wir haben trotzdem unseren Spaß und dekorieren die Menschen auch fleißig mit einigen Pfoten abdrücken. Dort auf dem Platz gibt es Geräte die sind viel größer wie unsere im Garten zu Hause und so haben wir anfangs doch etwas Respekt. Plötzlich hören wir unseren Pfiff und es gibt auch hier Futter- super! Auf dem Heimweg fährt Nanouk wie bereits auf dem Hinweg wieder auf dem Schoß mit, dort ist er nämlich ruhig. Den restlichen Tag verbringt Gianna bei uns im Auslauf und knuddelt uns ganz viel und ausgiebig, seltsam ist nur dass sie so viel weint dabei. Wir sind doch ganz lieb und beißen sie gar nicht mehr.

Am 23. März spielen wir wieder im großen Garten. Und dann passiert es,Gianna fährt
mit Lia, Emmi und Mama auf einen Ausflug aber nur Gianna und Mama kommen zurück. Haben sie meine beiden Schwestern ausgesetzt? Naja ist mir eigentlich auch egal, so bleibt mehr Futter für uns anderen. Doch als am Abend auch noch Moritz verschwindet und Frauchen so traurig in unseren Auslauf schaut, mache ich mir echt Gedanken ob ihnen was zugestoßen sein könnte.

Ich klaue das Handy von Gianna und entdecke darauf Bilder von meinen Geschwistern mit den uns bereits bekannten Menschen. Hm vielleicht machen sie dort nun Urlaub? Auf jeden Fall sehen sie alle glücklich aus. Die Menschen lachen und meine Geschwister sehen auch nicht traurig aus. Ohje wohin ich wohl komme? Ob ich morgen hier noch aufwache?

Lia wohnt gar nicht so weit weg von uns, zusammen mit ihrem neuen Hundebruder Gaston.

Emmi wohnt auch nicht weit weg und hat ebenfalls einen Hundebruder namens Nero.

Moritz bleibt auch in der Nähe und hat nun den Spitznamen „Moe“ er muss sich seine Menschen mit keinem weiteren Hund teilen.

Puh ja ich bin wieder hier aufgewacht und noch sind alle von gestern abends da. Doch dann kommt wieder uns bekannter Besuch und Fiete wird mitgenommen. Kurz darauf bekommt auch Leon besuch und verschwindet. Ok, jetzt wird es gruselig denn Olaf und ich werden zusammen mit zwei Frauen von Gianna ins Auto gesetzt. Ich will nicht weg von Mama… und dann geht alles ganz schnell- Olaf wird den Frauen auf den Arm gedrückt und die beiden sputen sich zum Zug ? Hm ? Ich darf kurz aussteigen und sehe ganz viele Menschen, aber davon kenne ich keinen. Ich mach Pipi und da nimmt mich Gianna auf den Arm und setzt mich wieder ins Auto. Glück gehabt denke ich aber mir pocht das Herz als wir erneut anhalten. Doch auch hier niemand den ich kenne, nur seltsame große zottelige Wesen. Als ich mich nicht mehr für sie interessiere werde ich wieder eingepackt, wohin geht es nun? Ah zu Hause, ich bin wieder zu Hause – bei Mama und meinen Geschwistern. Gut das ich brav war sonst hätte mich Gianna vielleicht doch einen der vielen Menschen da am Bahnhof mitgegeben.

Fiete hatte eine lange Heimfahrt nach Nordrhein-Westfalen und hat nun eine zweibeinige Schwester.

Leon wohnt in der Nähe von Darmstadt, also auch fast noch nah. Er hat zwei zweibeinige Geschwister.

Olaf heißt nun Oskar und wohnt in der Nähe von Ulm, also auch weiter weg mit vier weiteren Hunden.

An diesem Tag werden noch Mona und Nanouk abgeholt, jetzt ist nur noch Greta da und wir haben jede Menge Platz in unserem Auslauf. Nur leider nimmt auch die Futtermenge ab, das war so nicht abgemacht. Greta und ich werden ins Auto gesetzt und ich denke mir nun werde ich Mama auch nie wieder sehen- jetzt ist es soweit. Aber zum Glück geht es nur in eine Wirtschaft wo wir wieder bekannte Menschen treffen, danach dürfen wir zu Hause endlich schlafen.

Mona hat eine weite Reise nach Thüringen angetreten, zusammen mit ihrer zweibeinigen Schwester.

Nanouk musste zum Glück nur 15 Minuten Autofahrt auf sich nehmen und lebt nun bei Robin.

Am 25. März klingelt es und Greta wird entführt- jetzt bin nur noch ich hier. Das ist sehr beängstigend, doch Optimismus ist doch immer gut oder?

Greta wohnt nun zusammen mit Harley in der Schweiz. Emma der zweite Hund der Familie wies sie noch in die Geheimnise über ihr Frauchen ein bevor sie über die Regenbogenbrücke ging.

Und so kommt es, dass Gianna zwar sehr verheult aussieht aber Sven und die anderen gut gelaunt sind und mir das Gefühl geben das alles in Ordnung ist. Und Mama hat kurz nach meinen Geschwistern gesucht, doch dann erklärte sie mir, dass es ihr damals auch so ging und meine Geschwister nichts zu befürchten haben müssen. Gianna meint sie sei nun mein „Frauchen“ und ich darf dableiben. Mein Herz schlägt höher und ich lecke sie mehrmals durchs Gesicht, wusste ich doch dass ich sie um den Finger wickle. Immerhin bin ich der frechste von uns zehn Bernedoodles, das muss sich doch auszahlen.

Der Tag schließt mit einem Ausflug mit „meiner Familie“ ab. Da ich noch nicht so viel laufen kann und ein Urlaub im Schwarzwald bevorsteht testen wir gleich mal mein neues Fortbewegungsmittel 🙂 Frauchen scheint traurig und erleichtert zugleich. Wir haben eben doch das Leben, den Garten und die Wohnung ganz schön durcheinandergebracht. Jeder von uns wird nun seine eigenen Abenteuer erleben und das ist gut so, denn nur durch diese vielen lieben Menschen die Frauchen für meine Geschwister gefunden hat wird jedem von uns ein hundegerechtes Leben ermöglicht. Und auf Trab halten kann ich meine Familie nun auch ganz alleine ! Schließlich soll es hier ja keinem Langweilig werden…

Tonda

Leon

Nanouk

Mona

Fiete

Emmi

Olaf

Lia

Moritz

Greta

Was aus uns wurde? Hm so genau weiß man das noch nicht, wir sind noch am „werden“. Aber ich kann euch so viel verraten, dass unsere Familien alle total vernarrt in uns sind und Frauchen von unserem schlauen und ruhigen Charakter absolut begeistert ist. Ich bin ihr „Frechdachs“ aber auch ein gelehriger Schüler und unterstütze sie und Mama schon jetzt im Unterricht in der Hundeschule.
Ich durfte schon viel erleben und werde noch viel mehr erleben in Zukunft, genau wie meine Geschwister. Im Übrigen treffe ich einige von ihnen immer noch regelmäßig und dann haben wir eine Menge Spaß beim gemeinsamen Spielen. Jeder von ihnen hat es sehr gut in seinem zu Hause und so ist auch bei Frauchen die Traurigkeit schnell der Freude gewichen. Über ihr Handy empfangen wir auch immer mal wieder tolle Fotos von meinen Geschwistern.

Heute am 11. Juni 2018 mit 5 Monaten bin ich schon fast so groß wie Mama: und auch die Papillons verstehen so langsam das ich für immer bleiben werde. Und acuh wenn es ihnen nicht so recht passt und Mama langsam auch genervt ist- ich bleibe.

Irgendwann wollen wir ein Famileintreffen machen, darauf freue ich mich schon riesig. Ich bring euch dann ein Foto mit ! Bis dahin macht es gut- euer Tonda

So ausgewachsen wiege ich nun etwas über 30 kg und bin größer wie meine Mama geworden.

Ende März 2019 gab es ein Wiedersehen mit meinen Geschwistern !
Ich habe euch wie versprochen Fotos mitgebracht 🙂

Comments 27

  1. Gianna, das ist einfach wunderschön zu lesen…

    Ich freu mich schon darauf die Rasselbande in natura zu sehen!!

  2. Das ist so ein schöner, ausführlicher Bericht, dass man gerade meinen könnte, selbst dabei gewesen zu sein…. Wenn wir dann zum Anschauen kommen dürfen, werde ich den momentanen Umweg zu euch nicht scheuen, um Zoes Nachwuchs zu sehen, bevor er sich in alle Richtungen zerstreut.Die Zeit vergeht so schnell!

  3. Liebe Gianna, durch deine intensive und liebevolle Erzählung und durch die tollen Bilder hat man wirklich den Eindruck selbst dabei gewesen zu sein. Man kann nachvollziehen, durch welche Höhen und Tiefen ihr alle in dieser Zeit gegangen seid……..umso schöner, dass Zoe und die Welpen wohlauf sind.
    Wenn die Rasselbande größer ist würde ich die Kleinen auch gerne besuchen:-)

  4. Hallo Gianna,

    welch schöne Erfahrungen hast Du machen dürfen mit der Geburt der Welpen Deines geliebten Hundes, das ist etwas ganz Besonderes, das ja nun nicht jeder erleben darf. Ich freue mich für Dich und finde es toll, dass Du Dich so gut kümmerst um Zoe und die Kleinen. Ich wünsche Dir die nächsten Wochen noch viel viel Freude mit der kleinen Bande und viel Kraft, wenn sie nach und nach in ein anderes gutes Heim umziehen werden, wird sicher nicht einfach.

    LG
    Sabine und Bastian, die sobald das Wetter besser wird auch wieder zur Mini-Gruppe kommen werden

  5. Hallo Gianna,
    Herzlichen Glückwunsch zu diesen wunderbaren Welpen. Du hast alles so schön beschrieben, man hat das Gefühl, selbst dabei zu sein.
    Wir, ich und Justus, wünschen Zoe und ihren Kindern alles , alles Gute!!!

  6. Gratuliere, liebe Gianna, und liebe Zoe,
    das habt Ihr ja fantastisch hinbekommen, gottseidank hat Zoe das gut gemacht und ist gesund und die kleinen Wuzzis wohl auch?!! Sie sind einfach zum fressen süß! Ich kann mich gut erinnern wie ich vor über 30 Jahren auch so eine Erfahrung machen durfte. Es ist unvergesslich! – Ihr habt sehr hübsche Namen gefunden, das finde ich immer schwierig… Kannst Du schon Unterschiede feststellen ? Greta gefällt mir besonders gut. – Ich ruf Dich mal an. Meine guten Gedanken sind bei Euch allen.

  7. Oh, was sind die süüüüüß! Herzlichen Glückwunsch liebe Zoe zu diesen Wonneproppen 🤗👍😘🍀🙋🏻

  8. Ganz lieben Dank für den ausführlichen Bericht zur Geburt der „Zoe-Kinder“.
    Wir haben ja ca. 170 km entfernt unsere neue Heimat gefunden haben, aber umso
    mehr freue ich mich, wenn der Newsletter von happy fiffi kommt. Bei den vielfältigen
    Aktivitäten und schönen Bildern kommt etwas Wehmut auf, nicht mehr dabei zu sein.
    Weiterhin viel Erfolg.
    Hidegard mit Kasper

  9. Ja, liebe Gianna,
    da kann ich mich den vorangegangenen Kommentaren nur anschließen.
    Herzallerliebst, dein Geburts- & Entwicklungsbericht mit den vielen Fotos von Zoe und ihrer Rasselbande! – Ich habe ihn mit Spannung gelesen. Manchmal mit einem Tränchen der Rührung im Augenwinkel und sehr häufig mit einem Schmunzeln auf den Lippen.
    Ein herzliches Dankeschön an dich, dass du trotz Welpenstress die Zeit gefunden hast, uns an euren Erlebnissen doch so intensiv teilhaben zu lassen!
    …und noch etwas: Es kann keinen besseren Start in ein schönes Hundeleben geben, als bei dir und Sven!
    Liebe Grüße, Elke

  10. hallo Gianna,
    herzlichen Glückwunsch zu den wunderhübschen kleinen Rackern.
    Viel Spaß und weiterhin gutes Gelingen bei der Welpenaufzucht.
    Liebe Grüße
    Rosi Pudeck

  11. Herzlichen Glückwunsch zu den Kleinen ,
    soo schön geschrieben und so süß alle zusammen 😍😍😍 und die Namen passen wirklich super😊
    Liebe Grüße, Kim

  12. Hallo Gianna,

    herzlichen Glückwunsch zu deinen 10!!!!! Hundebabys, Zoe und ihr habt das super gemacht, dein Block liest sich toll, ich freu mich immer von Euch zu hören. Weiter so, alles Gute.

    Brigitte Stahl

  13. Liebe Gianna,
    herzlichen Glückwunsch. Die sind ja so süß. Wir wünsche Euch alles, alles Gute.
    Christiane und Udo mit Clint

  14. Hallo Gianna!
    Wie ich schon gestern am Telefon gesagt habe finde ich die liebevolle Erzählung ganz toll. Man merkt das Herz dabei. Ich hoffe , das es der Hunde Mama und den Kleinen gut geht. Ich wäre sehr glücklich wenn eines der Mädels eine neues Zuhause im Norden finden würde.

  15. Liebe Gianna lb Sven habe deinen Bericht gelesen. Die grosse Liebe und Fürsorge, die ihr den kleinen Wesen – Mama Zoe eingeschlossen – entgegenbringt ist so wundervoll und bewundernswert.
    Ihr seid wirkliche Vorbilder. Ganz herzliche Grüsse und weiterhin viel Glück eure Irene mit Dieter und Hazel

  16. Hallo Gianna, hallo Sven,
    wir sind ganz hin und weg von den tollen Welpenbildern und die schöne liebevolle Beschreibung dazu. Uns gefällt besonders gut, dass alle Hunde mit einbezogen wurden. Die tolle Vorbereitung auf das weitere Leben habt Ihr auch sehr schön gezeigt. Wir wünschen euch noch viele Freude.
    Elke und Michael mit Jule und Perry.

  17. Hey Gianna, Riesenkompliment! Wann bringst du dein erstes Buch heraus? Super spannend zu lesen und „herzige“ äh schöne Bilder …
    Liebe Grüsse von der mit der komischen Sprache … 😂

  18. Lieber Tonda,
    ich finde Du hast unsere ersten Lebenswochen super beschrieben. Kompliment! Ich bin ganz stolz was Gianna uns alles beigebracht hat. So ist mit das Eingewöhnen in der neuen Familie mit all den neuen aufregenden Dingen einfacher gefallen. Sie hat sich soviel Mühe mit uns gegeben, das ist unbezahlbar! Wir haben so viel mit auf den Weg bekommen! Vielen Dank liebe Gianna – ich werde dich immer in meinem Herzen tragen! Und ich freue mich immer wahnsinnig dich zu treffen!
    Mir geht es sehr gut wo ich jetzt bin. Meinen großer Hundebruder habe ich nach zwei Wochen um den Finger gewickelt. Jetzt kann ich ihn am Schwanz ziehen, am Halstuch durch die Wohnung schleifen und er spielt ganz toll mit mir… ich kann ihn kneifen und auf ihn drauf springen, die Pfoten ins Gesicht hauen – er ist auch ganz vorsichtig mit mir. Er geht draußen immer mit mir spazieren. Leider ist er anderen Hunden gegenüber immer skeptisch was ich nicht verstehe… aber vielleicht kann ich es ihm ja noch beibringen dass es besser ist sich anderen Hunden eher ruhig zu nähern. Mal schauen. Mein Frauchen ist beim spazieren gehen auch immer dabei und hat auch immer ganz viel Futter dabei. Da will ich gar nicht von ihrer Seite weichen. Vormittags darf ich mit Frauchen immer mit zur Arbeit fahren. Da muss ich dann immer auf meiner Decke bleiben obwohl es da auch so viel zu entdecken gibt und da auch Menschen mit Futter in den anderen Büros sitzen. Gemein! Mein Herrchen ist ein Lustiger, der macht immer Quatsch mit mir und bringt mir auch ganz viel Blödsinn bei. Frauchen schimpft dann manchmal – sie ist viel strenger… 😉
    Ich treffe dich ja manchmal und dann ist die Freude so riesig groß! Wir haben auch schon viele Ausflüge gemacht was immer sehr aufregend ist. Ich freue mich auf das große Familientreffen und bin gespannt was unsere Geschwister alles zu erzählen haben.
    Bis bald – Deine Emmi

  19. HalloTonda, Gianna und Sven,

    unsere „LebensGeschichte“ hier noch mal zu lesen hat mich sehr glücklich gemacht. Ich fühle mich bei meiner neuen Familie sehr wohl. Alle sind sehr lieb zu mir und wenn ich artig bin gibt es immer was leckeres zu futtern. Das hab ich schon ganz gut drauf.

    Ich wollte mich noch einmal bei euch bedanken für die 10 Wochen Erfahrung und Liebe die ich bekommen habe.

    Durch all die Dinge die ich bei euch schon gelernt habe oder erleben durfte ist mir der Umzug zu meiner neuen Familie viel leichter gefallen.

    Leider sehe ich euch und den Rest meiner Geschwister nicht sehr oft da ich ganz schön weit weg gezogen bin. Um so mehr freue ich mich auf das bevorstehende Familientreffen.

    Bis bald, eure Mona

  20. Liebe Gianna, vielen Dank für diesen süßen Bericht. Es ist eine Freude, ihn zu lesen (und nachzuempfinden). Bei Dir wäre ich auch gerne ein Welpe! Dein Kind darf sich auf so eine liebevolle Mama freuen.
    Herzliche Grüße von Susanne
    Alles Gute auch für die bevorstehende Geburt.

  21. Liebe Gianna,
    hab aus Zeitmangel schon lange nichts mehr von dir gelesen. Aber Manno, da ist ja was los bei euch!!! Toll, wie ihr das gemacht habt mit den vielen kleinen Hundies, die sehen ja ganz bezaubernd aus.
    Alles Gute nun auch für die Geburt des Zweibeiners oder der Zweibeinerin und eine schöne Babyzeit!

    Mit lieben Grüßen von Inka & Stefanie

  22. Habe gerade Ihren Bericht gelesen. Wirklich schade, dass es keinen weiteren vierbeinigen Nachwuchs gibt.
    Ich wäre sofort dabei 😍

  23. Lieber Tonda, Du bist ja ein richtiger Schriftsteller … Es hat viel Spaß gemacht über Dich und Deine Geschwister so viele interessante Geschichten zu lesen. Da habt Ihr ja Eure Menschen ganz schön auf Trab gehalten. Euch wurde ja ein tolles und aufregendes Programm geboten. Naja, wer so eine tolle und Hunde erfahrene Menschin zu seiner Familie zählen darf, der ist für das Leben gerüstet. Es freut mich für Euch, dass es immer wieder Mal ein Treffen mit den Geschwistern gibt, über die sich Mama Zoe und Deine Menschen bestimmt auch immer wieder freuen. Ich bin schon auf Dich gespannt, denn ich hoffe Dich auf einer Wanderung oder einem Kurzurlaub kennenlernen zu dürfen. Und wenn Du meinen Yambo siehst, denk dran, dass Du auch Mal etwas kleiner warst 😉🐶💖💋 Liebe Grüße, Michaela und Yambo 👩🐶

  24. Dieser Bericht ist so toll geschrieben. Das bei all dem Trubel noch die Zeit dafür war, hat großen Respekt verdient 👍Wer kleine Hunde so liebevoll großzieht muss ein ganz toller Mensch sein.
    Schade, das es keine Babys mehr bei euch gibt, aber ich hab auch vollstes Veständnis dafür.
    Wir hoffen, wir finden auch so eine tolle Züchterin
    Viele Grüsse aus Niedersachsen
    Silke

  25. Liebe Tonda,
    Zufällig bin ich auf der Seite gelandet, auf der Du Deine Erlebnisse geschildert hast. Wir haben bis heute insgesamt 7 Hunde adoptiert. Alle Züchter haben nach meiner Empfindung ihre Welpen geliebt, aber was Du mit Deinen Menschen hattest ist einzigartig. Noch nie habe ich schon beim Lesen und Ansehen der Welpenbilder Tränen in den Augen gehabt, immer erst wenn der Welpe da war. Aber soviel Liebe alleine beim Lesen zu fühlen, das war wirklich unbeschreiblich. Derzeit suchen wir keine Hund, aber falls es in Zukunft dazu kommt, darfst Du raten welche „Rasse“ wir uns wünschen.
    Cornelia, Dietmar mit Trixi(Yorki-Mix), Arkos(Riesenschnauzer) und Nala (Sheperd-Leo-Mix)

  26. Nach dem Tod unseres Hovawart- Gpldenretriever Rüden Sam im Dezember 2019 merken wir, dass es ohne Hund einfach nicht geht . Zweimal die Woche sitte ich jetzt einen Vierbeiner, das macht uns so glücklich! Die Erzählungen von Gianna und wie sie ihren Welpen aufwachsen lässt sind Klasse !!

  27. Hallo Ihr Lieben,
    nachdem ich mich 2018 nach fast 12 Jahren von meinem besten Freund Sammy, einem Berner Sennenhund trennen musste, möchte ich mich nach einem neuen Begleiter umschauen.
    Sammy war ein Riese, mit 68 kg ein Sehr großer Berner.
    Nun habe ich mich einmal für einen Bernedoodle interessiert und ich glaube, dass es eine gute Wahl wäre. Wir haben ab Januar ein großes Haus, einen eingezäunten, großen Garten und sogar einen daran anschließenden, kleinen Wald in der Eifel.
    Eure Hunde sind ein Traum und ich würde gern einmal erfahren, ob es bald einmal wieder Nachwuchs gibt und wir uns für einen Welpen bewerben dürfen. Falls ja, meldet Euch bitte bei uns. Vielen, lieben Dank und beste Grüße sendet Angelika

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